Der Krause kommt!

Um 8Uhr10 erreicht mich über einen Messenger eine Botschaft:
"Biste im schulzundtebbe Loft und haste gegen 9 Uhr Zeit für 'nen Kaffee? Mein Termin im schönen Bad Kreuznach hat gerade abgesagt und ich steh bei Euch am Bahnhof." "Na klar. Bin spätestens um 5 nach da und freu mich schon. Bis gleich ..."

Der Christoph Krause ist ein wirklich interessanter Typ und immer eine superspannende Begegnung und darum stehen unsere Türen für solche Leute immer sperrangelweit offen.

Diplomdesigner ist er als Bauhausabsolvent, "@servicerebell" nennt er sich und er berät unter anderem für das ’Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk' Unternehmen, die innovative Technologien nutzen wollen, oder eine eigene Erfindung schützen und am Markt einführen möchten.

Der Christoph ist mindestens 200 Tage im Jahr unterwegs "im Auftrag des Herrn", um seine Sache deutschlandweit zu missionieren und die Modernisierung der unternehmerischen Denke kräftig voranzutreiben. Er brennt für sein Thema, das macht ihn so authentisch.

Heute war er also tatsächlich mal hier bei uns im Dorf in der Provinz. Ein schöner Zufall. Nach kurzem Synchronisieren "was war, was ist und was wird sein" planen wir bereits das nächste gemeinsame Ding und stolpern noch ein bisschen gedanklich durch die gemeinsamen Netzwerke und Schnittstellen.

Natürlich weiß er um meine Einsätze in meinen 10 Jahren in Projekten der internationalen Entwicklungshilfe und lässt ein europäisches Projekt mit einem süditalienischen Partner aufblitzen: "könnte dich sowas nochmal interessieren?" "Ach Christoph, weißt Du, eigentlich bin ich ja noch ganz rüstig, ich sage mal vorsichtig ja."

Konkreter aber wird er mit der Bitte um einen Vortrag rund um unser Senfwerk als komplexen Business Case, den wir von der ersten Idee, über die Produkt- und Markenentwicklung, über Produktion, Packaging und BIO-Zertifizierung, über Kommunikation und Vermarktung bis in die allumfassende Digitalisierung selbst gestemmt haben. Und dafür inzwischen auch einige Ehrungen und Auszeichnungen mitnehmen durften.

"Das böte doch eine tatsächlich seltene holistische Aufsicht auf ein solches Projekt mit all seinen Prozessen." "Aber sicher Christoph, das machen wir doch gerne!"

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