D2C - was zur Hölle ist das?

„‚Direct-to-Consumer‘ (‚D2C‘) ist jetzt also der ganz heiße Scheiß?“ „Naja, die Nummer ist nicht mehr so taufrisch, aber es ist sicher eine verdammt gute Idee, sich damit zu beschäftigen.“

• Die Kurzfassung:

‚D2C‘ bedeutet: „Viele Hersteller verkaufen erfolgreicher direkt an Konsumenten, zu denen sie einen direkten Draht über eigene Kanäle aufbauen. Für eine individuellere Kommunikation auf Augenhöhe, effizienteres Marketing dank besserer Daten, größere Umsätze und einen höheren Kundenwert.“

schulzundtebbe machen ‚D2C‘ aus verschiedenen Perspektiven und einer ganzheitlichen Aufsicht: als Agentur, als Hersteller, als Entwickler und als Berater. Erfolgreich seit Jahren. Wir sind Überzeugungstäter.

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• Die Langfassung:

Direct to Customer schreibt sich auf ‚Denglisch‘ „D2C“. Ob das cool sein soll, darf jeder für sich selbst entscheiden. Bei der Ernsthaftigkeit der Sache an sich gibt es allerdings keine Zweifel.

Es geht um die enge Verbindung zwischen Hersteller und Verbraucher. Nichts dazwischen. Das lohnt sich ganz gewaltig, wenn man nur ein paar Dinge berücksichtigt. Der Ausschluss des Zwischenhandels lässt nicht nur die Marge wachsen, er bringt auch die volle Kontrolle über das eigene Produkt, seine Kommunikation und die Darstellung aus jeder Perspektive. Auch die Gefahr der Verdrängung durch eine Platzierung von Eigenmarken durch den Handel entfällt. Was immer gerade dann superärgerlich ist, wenn ein Markt erst aufwendig aufbereitet werden musste.

Der ‚D2C‘-Ansatz baut auf Augenhöhe. Hersteller und Verbraucher tauschen sich aus. Auf eigens geschaffenen Kanälen. Print, online, Social Media, Ambient oder sogar live, ganz egal: der Hersteller gewinnt wertvolle Informationen aus allererster Hand, im Fachterminus: ‚First-Party-Daten‘, auf die man endlich ein effizienteres und fundierteres Marketing abstellen kann.

Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen man sich auf Dritte verlassen musste, die kein echtes Interesse daran haben konnten, allzu detailliert zu analysieren. Zudem verunmöglicht der Datenschutz heute jede Identifizierung einzelner Kunden über Bande, denn die User müssten bekanntermaßen den Gebrauch ihrer Daten dazu explizit legitimieren. Mit ‚D2C‘ lassen sich die Konsequenzen der DSGVO erheblich abfedern.

Noch unterschätzt der Markt die Bindung des Verbrauchers an sein Produkt und seine Marke ganz gewaltig. Vor allem in den Zeiten nach dem eigentlichen Kauf. Um im Wettbewerb zu bestehen, sind Unternehmen sehr gut beraten, eigene Bindungen zu ihren Kunden aufzubauen. Und das sind die Verbraucher und gewiss nicht der Handel.

Die nutzbaren ‚First-Party-Daten‘ und der direkte Draht zum Konsumenten ermöglichen die augenblickliche Berücksichtigung von Bedürfnissen und Wünschen. Stichwort: Individualisierung. Die Kundenzufriedenheit wächst und die ,Customer Lifetime Value’ (‚CLV‘) wird erheblich gesteigert. Das ist der durchschnittliche Wert eines Kunden, der neben seinen vergangenen Umsätzen auch die zu erwartenden Umsätze berücksichtig zu jedem Zeitpunkt der Betrachtung. Und der ist deutlich wichtiger als die Frage nach der Erhaltung von Bestandskunden oder der Gewinnung von Neuen.

Seriöse Untersuchungen belegen, dass der ‚D2C‘-Kunde häufiger und mehr kauft, dass er seine Kauferfahrung Mund-zu-Mund weiterträgt, dass er dem Hersteller kostbare Rückmeldung schenkt, weniger Servicekosten verursacht und sich erheblich weniger Preissensibel verhält.

‚D2C‘ beschreibt eine integrative Kultur, Menschen emotional zu verbinden zu einer Gemeinschaft mit dem Wunsch und Willen zur Interaktion.

‚D2C‘ verlangt Erfahrung: Marktkenntnis und Zielgruppen-Knowhow, Strategie, Kommunikation, Monitoring, sich ableitende Konsequenz und ein ständiges Feuerwerk an kreativen Ideen.

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